Integrationsförderung - Migration aktiv angehen

Gemeinsam stark
Gemeinsam stark

Migration in die Schweiz führt einerseits zu Vielfalt und Wohlstand, aber auch zu Konflikten.

MigrantInnen sind der aktuellen politischen Stimmung ausgesetzt. Dazu kommen oft schwierige Auswanderungsbedingungen, (unerfüllbare) Erwartungen der Zurückgebliebenen, ein Kulturschock im Übergang in eine „moderne“ westliche Gesellschaftskultur und hohe Anforderungen, sich in der Schweiz zu integrieren.

 

 

Im Integrationsprozess sind MigrantInnen und SchweizerInnen gleichermassen gefordert. Nicht allen MigrantInnen gelingt es, die alte Welt mit der neuen zu verbinden und sich an der Zukunft zu orientieren. Besonders Jugendliche haben es schwierig. Nicht nur steht der Wechsel von der Kindheits- in die Erwachsenenrolle an, es geht auch darum, Wertvorstellungen einer Gesamtkultur zu übernehmen, die ihnen oft fremd sind.

 

Als Coach begleite ich MigrantInnen, ihre Nachkommen oder auch Personen, die mit MigrantInnen zu tun haben oder Verantwortung für Integrationsprozesse tragen (z.B. Lehrpersonen) mit dem Ziel, den Integrationsprozess genauer anzuschauen und Lösungen zur besseren Integration zu suchen oder die Entwicklung voranzubringen.

 

Ein Coachingprozess beginnt oft mit einer Irritation oder Störung als Ausgangslage für die begleitende Intervention. Transkulturelle Gemeinsamkeiten wirken verbindend. So werden auf einer erarbeiteten gemeinsamen Basis individuelle Unterschiede mit Respekt und Einfühlung betrachtet. Dabei sind geltende Rechte und Pflichten unseres Landes sowie gemeinsame Abmachungen nicht verhandelbar.

 

Bei erfolgreicher Integrationsarbeit entsteht ein neues Kulturverständnis für die Einzelpersonen wie auch für die Gesellschaft. Eine Gesellschaft der Vielfalt integriert eigene Kulturelemente mit „fremden“ Kulturelementen (Kulturumbau). Zusammenfassend gilt die Modellformel ICH + DU = WIR (meine Welt, deine Welt, unsere Welt).